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Dimension, Dracula, Gold manifestieren, Gott, Spirit, Transsylvanien, unsterblich
Auszug aus Shoud 2 der e2012 Serie des Crimson Circle (http://adamuseva.com/shoudarchiv.html )
Adamus St. Germain: Nun, liebe Shaumbra, die Mysterienschulen, Transsilvanien, Ende des 18. Jahrhunderts und Zeit, sie zu schließen. Und als wir das taten, kehrtet ihr – alle Studenten – in die Welt zurück. Manche von euch gingen zurück nach Europa. Manche von euch gingen nach Russland oder hierher in dieses neu aufstrebende Atlantis, das man jetzt die Vereinigten Staaten nennt. Ihr nahmt das Wissen mit. Ihr nahmt die Einsichten mit. Das hat einigen Wind gemacht. Es zog beinahe so etwas wie einen Kult nach sich. Die Leute wollten immer noch glauben, dass die Mysterienschulen offen waren, obwohl sie es nicht mehr waren. Sie wollten glauben, dass es mehr im Leben gab als das, was sie erlebten, mehr als die Monarchien und die deren Regierungen, mit denen sie lebten, und die Beschränkungen, und daher wollten sie daran glauben, dass die Mysterienschulen überlebt hätten. Das war auch so, aber nur in euren Herzen. Nicht mehr in Gebäuden – in euren Herzen.
Viele Gerüchte entstanden darüber, wo diese Schulen sich befanden, und es war ein Weilchen amüsant zu beobachten, wie so manche religiöse Orden sich zu ihren neuen Kreuzzügen versammelten, um die Mysterienschulen niederzubrennen. Natürlich gab es keine. Sie fanden die falschen Burgen und bezichtigten die Menschen der falschen Vergehen, brannten die Burgen trotzdem nieder, obwohl sie gar keine Mysterienschulen waren, und das ging lange so weiter. Das schürte die Mythen und die Faszination um die ganze Sache so weit, bis gewisse Orden (er sieht wieder Sart an), gewisse religiöse Orden, es nicht mehr aushielten. Sie wussten, dass sie ihre eigene Form der schlechten Publicity für diese Mysterienschulen machen mussten. Daher erfanden sie eine Art Geschichte rund um dieses Wesen… um dieses Wesen, das sich selbst nicht im Spiegel sehen konnte, und das andere ebenfalls nicht sehen konnten.
Adamus St. Germain on Satan – Crimson Circle
Natürlich nicht! Wenn du an diesen Punkt der Bewusstseinsschwingung kommst, wirst du dich selbst im Spiegel nicht sehen. Manche von euch hatten schon den einen oder anderen flüchtigen Eindruck davon, in einen Raum zu kommen und für einen kurzen Augenblick nicht dort zu sein. Warum? Weil eure Schwingung, euer Bewusstsein, sich zu entwickeln beginnt. Ihr werdet euch selbst nicht mehr als Reflexion sehen. Ihr werdet euch als Präsenz sehen… danke (er gibt Linda seinen Umhang), als Präsenz. Andere Leute werden euch auch nicht im Spiegel sehen. Es war also bedeutsam zu sagen, dass dieses Wesen sich selbst nicht im Spiegel sehen konnte.
Und sie trugen den Mythos weiter. Sie sprachen davon, dass er einem das Blut aussaugen wollte. Nun, ich hatte durchaus so eine Angewohnheit, und habe sie immer noch… (Gelächter) Nicht so, liebe Freunde, aber wenn man jemanden küsst… (er sieht eine Frau an) Würdest du aufstehen? Komm herauf. (Gelächter)
Elisabeth: O-M-G.
Adamus: Genau, O-M-G. BFF. Wenn man also jemanden küsst… (Adamus küsst sie auf beide Wangen)
Elisabeth: Danke.
Adamus: …dann ist das auf den Wangen eigentlich nicht besonders erregend. Es gibt dort nicht viele Energiepunkte in den Wangen.
Elisabeth: Mm hmm.
Adamus: Aber… (Er küsst sie auf den Hals.) Genau hier hinten. Das hat dir Gänsehaut gemacht, oder?
Elisabeth: Mm hmm.
Adamus: Mir auch! (Gelächter)
Elisabeth: Jaaa. (Adamus lacht)
Adamus: Genau hier hinten, merkst du den Unterschied?
Elisabeth: Mm hmm.
Adamus: Nun, man kann heutzutage natürlich nicht rumlaufen und einfach so … (Adamus küsst sie nochmal auf den Hals) herumküs- … hmmm, riecht gut … herumküssen. Oder vielleicht könnte man es durchaus. Andere Seite … (er küsst die andere Seite ihres Halses)
Elisabeth: O-M-G! (Sie kichert)
Adamus: Mmm, also … Ich hoffe, es war schön für dich.
Elisabeth: Es war sehr schön.
Adamus: Ja, ja. Zigarette, irgendjemand? (Gelächter) Nun, das benutzten sie natürlich. Sie benutzten all diese Geschichten, setzten sie zusammen und trieben einen eher zweitklassigen Autor auf, der einige Bücher geschrieben und sich ein bisschen mit Esoterik befasst hatte … Er hatte Hypnotisieren gelernt und ähnliches, war aber im Grunde seines Herzens eigentlich furchtbar steif und konservativ und sehr, sehr loyal dem damaligen britischen Monarchen gegenüber, es war ein Ire namens Bram Stoker. Sie bezahlten ihn fürstlich, damit er ein Buch schrieb – Dracula – und ihn darin dämonisierte, denn sie dachten, wenn sie das täten, wenn sie diese Kultfigur erschaffen würden, diesen Dracula… Und sie taten das auf Basis von wahren und unwahren Dingen, und natürlich zogen sie dazu auch die Geschichten über Vlad, den Pfähler heran, weil diese in Rumänien, in Transsilvanien, so bekannt waren, und machten aus all dem eins. Das Buch wurde im späten 19. Jahrhundert veröffentlicht, 1897, ein Versuch, dieser ganzen Faszination rund um die Mysterienschulen Einhalt zu gebieten, rund um mich, obwohl ich nie erwähnt wurde, und rund um euch.
Es funktionierte auch bis zu einem gewissen Grad, aber … aber … (er nimmt einen Schluck Cola) Gutes Blut. Hmmm. (Gelächter) Es funktionierte bis zu einem gewissen Grad, aber was habt ihr heute? Wie schließt sich der Kreis? Mit einer neuen Faszination für Vampire, sehr zeitgemäß, neuenergetische Vampire, vegane Vampire (Gelächter). Es ist wahr. Ich erfinde das nicht. Seht euch „Twilight“ an oder die anderen Sachen.
Linda: „True Blood.“
Adamus: Eine ganz neue Faszination für das Unsterblichsein, dafür, unsterblich zu sein, aber trotzdem hier auf der Erde im physischen Körper zu stecken.
Nun, natürlich wird es noch um einiges Dramatisches und Hinterlistiges ergänzt, doch es gibt diese neue Faszination. Die Menschen möchten wissen, was jenseits ihres Menschseins liegt, und sie erforschen es zurzeit auf phänomenale neue Arten. Sie wollen Bescheid wissen, wie sie es vor Hunderten Jahren wollten, als die Mysterienschulen ihre Pforten schlossen: Es muss noch etwas anderes geben. Und das gibt es. Und es kommt langsam ans Licht. Es geschieht langsam. Es verursacht viele Kontroversen überall, überall auf diesem Planeten. Ihr seht es jeden Tag. Es verursacht viele Kontroversen an dem Ort, den ich die erdnahen Reiche nenne, wo viele der Verstorbenen – wie in dem Lied, das gerade gespielt wurde – sich herumtreiben. (Er meint das Lied, das unmittelbar vor dem Shoud gespielt wurde, namens „Dearly Departed“ von DeVotchKa.) Es verursacht viele Kontroversen in einigen Kräften des Kosmos, die, wie wir es bereits besprachen, nicht an einen Gott glauben. Sie glauben nicht an einen Spirit. Sie glauben überhaupt nicht an viel, außer an sich selbst. Es ist selbstverständlich nichts Falsches daran, an sich selbst zu glauben, aber an das volle Selbst, das Selbst, das sich nicht von irgendetwas anderem nähren muss, das Selbst, das weiß, dass das Gleichgewicht bereits im Inneren vorhanden ist, dass die Werkzeuge bereits vorhanden sind, und dass man sie benutzen kann, wann man will, das Selbst, das vom Massenbewusstsein, vom alten Denken losgelöst ist. Die Menschen wollen im Moment wissen, dass es Magie gibt.
Nun, sie gehen ein wenig in die Irre. Sie glauben, Magie bestünde darin, plötzlich Gold zu manifestieren und ähnliches. (Er streckt seine Hand aus) Ihr habt erwartet, ich würde das jetzt tun, nicht wahr, plötzlich Gold in der Hand zu manifestieren, übers Wasser zu gehen, Tricks von dieser Art. Aber die wahre Magie ist das Gewahrsein deiner selbst, deiner Präsenz im Hier und Jetzt, in jeder Dimension, in der du agierst.
Ihr glaubt gerne, dass ihr nur hier agiert, aber ihr agiert in einer Vielzahl an Dimensionen. Das ist sozusagen das Zentrum, Pete. Du brauchst dein Bein nicht zu bewegen, ich werde nochmal dagegen treten. Das ist sozusagen das Zentrum, wo so vieles davon geschieht. Ja, viele tolle Dinge geschehen für euch, mit euch, in diesen anderen Reichen. Dies ist sozusagen der Punkt, wo all das zusammentrifft, wo alles in den Mittelpunkt rückt und sich alles materialisiert.
Also, meine lieben Freunde, um die Geschichte zu beenden: Es gab tatsächlich einen Dracula, und Dracula brauchte niemandem irgendetwas wegzunehmen. Dracula hatte begriffen, dass er unsterblich war. Er lebte weiter und weiter. Dracula hatte begriffen, dass er auf diesem Planeten in physischer Form sein konnte. Er konnte auch in nichtphysischer Form auf diesem Planeten sein, oder wo immer er sonst gerade sein wollte. Es steckt ein kleiner Dracula in uns allen. Lasst nicht zu, dass das, was sie predigen (Gelächter, als er wieder Sart ansieht), die Wahrnehmung eurer selbst verändert. Und ich weiß, das ist ein Thema, über das wir immer und immer wieder reden: Zweifel, Zweifel kommt auf.
Die letzten paar Wochen waren eine Zeit besonders starker Zweifel. Gerade, als ihr dachtet, ihr hättet einiges hinter euch gebracht, da kommt es zurück. Ihr spürt diesen Zweifel, und er wird noch eine Weile bleiben. Er wird euch eine Weile stoßen, bis er – euer Zweifel und teils auch der aus dem Massenbewusstsein – bis dieser Zweifel bemerkt, dass er nichts mehr hat, gegen das er stoßen könnte. Genau wie der Vampir, der sich – oder die sich – im Spiegel nicht sieht, weil sie sich nicht mehr zu sehen brauchen. Sie brauchen die Reflexion nicht mehr zu sehen. Sie brauchen diesen Eindruck aus dem Außen nicht. Es ist genau hier. Genau hier (Herz). Es ist real.