Sie braucht Raum, d. h. einen inneren Raum, eine Umgebung, um sich zu entfalten.
Schiebe deine Sorgen zur Seite, all das „muss“ und „keine Zeit“, du funktionierst wie eine Maschine. Und wie Maschinen nun mal sind, sie lieben nicht, sie funktionieren nur.
Du brauchst etwas Stille, dann begib dich auf die Suche nach innen, fühle hinein, wie fühlt sich das an? Fühlst du etwas? Du kannst wie ein Maler den Pinsel schwingen, du kannst das Gefühl der Liebe in dein Herz hineinmalen. Wenn du willst, dann ist die Liebe da. Du musst sie nur noch wahrnehmen. Sie war immer da, aber unter all dem Gedankenmüll, den Selbstzweifeln, der Selbstkritik ist sie untergegangen. Du hast zu viel gedacht, gemacht, gesollt, getan … du hast zu wenig geliebt. Beginne jetzt, es zu ändern. Es bedarf nur des Vorsatzes, ein wenig Raum, Stille …
Merabh Beyond Mediation – with Adamus St. Germain Text auf Deutsch hier: Walk On Serie, Seite 291 unten, „Konntet ihr es fühlen, als ich versucht habe…“ Vielen Dank für deinen Ausgleich
Umarme das Leben oder auch anders ausgedrückt, das Maß an Fülle in deinem Leben misst, wie sehr du das Leben bejahst. Fülle kann Vitalität, Lebensfreude, Liebe und/oder viel Geld bedeuten.
Und wie sieht das in der Praxis aus? Ganz einfach: Beschreite ich meinen Lebensweg wie ein Filmstar auf dem roten Teppich? Nichts anderes bin ich – ich spiele die Hauptrolle im Spielfilm meines Lebens, meiner Schöpfung. Ich bin zugleich der Autor, der Regisseur, der Kameramann, der Kritiker und der Produzent. Daher ist mein Lebensweg mein roter Teppich.
Und handle ich dementsprechend?
Wie empfinde ich hier und jetzt mein Leben, in meiner Mitte, meiner Präsenz? (Ganz gleich, was gestern war und morgen geschehen könnte.)
Und bedenke ich jederzeit, dass ich zu jedem einzelnen Zeitpunkt die absolut freie Wahl der Sicht der Dinge habe, und mich in jedem einzelnen Augenblick auf meinen roten Teppich besinnen kann?
Umarme dein Leben, und das Leben umarmt dich.
Feiere dein Leben, und das Leben feiert dich.
Drink Deeply of Life – Merabh with Adamus St. Germain
Liebst du dich? Fühl doch mal, liebst du dich? Was fühlst du?
Als ich mit Sanat gearbeitet hatte, damals… vor vielen Jahren zu Beginn meines Weges, da sagte ich ihm: „Ich liebe dich.“ Und er antwortete: „Fühle es!“
Bumm, was war das? Ich sagte es doch … Und dann begann ich in mir zu forschen: Wie fühlt sich Liebe an? Ich hatte Liebe immer nur gedacht, nie gefühlt, weil ich überhaupt nicht mehr in der Lage war, irgendetwas zu fühlen. Mein Leben war … ach, lassen wir das. Es WAR.
Kannst du fühlen? Wie fühlt sich Liebe an? Ist es ein Habenwollen, Besitzenwollen? Oder ist es ein Ausdruck, den man mal so sagt, weil man dem anderen etwas Gutes tun will?
Worte … sind zwar auch Energien, aber überhaupt nicht zu vergleichen mit der Energie der Liebe, mit dem GEFÜHL zu lieben! Ich meine nicht Habenwollen, ich meine dieses Etwas im Herzen, das strömt und sich so unvergleichlich anfühlt, so unbeschreiblich. Gott, wie soll ich dir das sagen? Es geht nicht. Und wie kann ich dich das fühlen lassen? Wenn DU nicht fühlen kannst, kann ich dir meine Liebe auch nicht nahebringen. Du selber musst dich in einen Zustand versetzen, in dem du dich öffnest, es zulässt, verletzt werden zu können, du musst es wählen zu lieben und dann danach forschen, nach jeder kleinen Regung im Herzen.
Die Liebe ist ein zartes Pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden will. Lasse es in dir sprießen, dann wirst du mehr Liebe erfahren als du dir jemals vorzustellen in der Lage warst.
Es ist nur eine Wahl weit entfernt. Und gib der Zeit eine Chance, alles in dieser Dimension benötigt Zeit, um zu wachsen. Gib deiner Liebe die schützende Umwelt, um zu gedeihen. Liebe dich selbst zuerst.
Mein Blick fällt auf die Soße, die vom Grillen übrig ist. American Sandwich steht drauf. Fa. Heinz… „Ja“, denke ich, „mit Soßen kann man ein Geschäft machen! Was ich verkaufe, ist Bewusstsein.“ Soßen muss man nachkaufen, wenn sie verbraucht sind. Bewusstsein verbraucht sich nicht. Die Menschen glauben, sie hätten es bereits. Stimmt ja auch, nur nutzen sie es fast gar nicht. Sie vertrauen auf ihren Verstand und ihr Wissen. Doch Bewusstsein fängt da an, wo das Wissen aufhört.
Beispiel: Da ist diese Frau. Sie ist allein und hätte gern einen Freund oder Partner. Diesen netten Kollegen vielleicht, in dessen Nähe man sich so wohlfühlt? Aber er hat deutlich gemacht, dass er an ihr als Partner nicht interessiert ist. Was kann sie tun? (Ende des Wissens)
Ist sie bewusst, beginnt sie jetzt, Energien zu bewegen. Es geht nicht drum, ihn zu becircen oder zu manipulieren, Es geht darum, ihn fühlen zu lassen, wer sie wirklich ist, ihn mit der Liebe, die sie in sich hat, bekannt zu machen. Das funktioniert nicht über den Verstand. Zu sagen: „Ich liebe dich, ich brauche dich, ich kann ohne dich nicht leben…“, wirkt eher abschreckend und wirft die Frage auf: Hat sie überhaupt Liebe in sich, die sie verschenken kann? Oder wird da nur ein Verlangen nach Geliebtwerden deutlich?
I Will Always Love You – Jurabek Juraev, 4 Jahre alt Weiterlesen →
Ich sitze hier und bade schon die ganze Zeit in der Liebe. Ich glaube, kein Mensch weiß, was das eigentlich ist bzw. wie sich das anfühlt. Jedenfalls konnte ich mir früher nicht vorstellen, dass es so ein Gefühl geben kann.
Es ist nicht, was der Mensch normalerweise für Liebe hält. Das Gefühl ist frei von Begehren wie zwischen Mann und Frau, es ist auch frei von der liebevollen Sorge einer Mutter. Für dieses Gefühl brauche ich kein Gegenüber, keinen Menschen und kein Ding, keine Veranlassung und kein Ziel, es ist einfach ein Gefühl in meinem Herzen, das sich ausbreitet, mir ein Lächeln auf den Mund zaubert, und mir ein nie gekanntes, wonniges Wohlgefühl beschert, das sich vom Herzen her ausbreitet und von da verströmt, in alle Richtungen und ganz egal, wohin es trifft. Liebe IST ganz einfach.
In diesem Gefühl ist alles gut, alles ist ruhig, sonnig und freudevoll. Man kann es nicht wirklich beschreiben, aber man kann es umso mehr fühlen. Manch ein Mensch strahlt so etwas schon aus, es werden immer mehr. Und wenn dann einer sich wundert, warum es ihm neben der Frau dort in der U-Bahn so wohl ging: Vielleicht war sie es, die dich bedingungslos liebt? Selbst wenn sie dich gar nicht kannte und nichts von dir wollte, vielleicht ging es dir gerade darum so wohl neben ihr? Du musst gar nichts dafür tun, nichts erwarten und nichts geben, Liebe IST ganz einfach.
Und sie ist so wunderbar wie ein unverhofftes Weihnachtsgeschenk mitten im Sommer.
Beziehungen verändern sich in der neuen Energie. Wir haben alle Zeit Beziehungen so definiert, dass einer für den anderen da zu sein hat, vor allem, wenn es dem anderen schlecht ging. Da hat man sich ausgesprochen (um nicht zu sagen: ausgekotzt), man hat abgelassen, geschimpft und – nun ja – auch gelacht und die Freuden miteinander geteilt. In Freud und Leid zusammengeschweißt, das war eine Beziehung.
Dagegen ist nichts zu sagen, doch in der Neuen Energie geht so etwas nicht mehr. Wir stellen zunehmend fest, dass wir souveräne Wesen sind, die ihre Energien managen. Je fortgeschrittener, desto virtuoser bewegen wir Energien nach unserer Wahl.
Dieses geschlossene System, das wir sind, bedarf keines Austausches mehr. Wir haben begriffen, dass alles, was wir brauchen, und alles, was wir wissen, bereits in uns ist. Für jedes Problem haben wir auch die Lösung parat. Wir sind bewusst, d. h. wir benötigen den bisher üblichen Austausch nicht mehr. Es gibt ja im Außen niemand, der uns noch etwas erzählen könnte, niemanden, der uns etwas beizubringen in der Lage ist. Im Gegenteil, wir erkennen, dass uns Energien abgezogen werden, wenn wir anderen zuhören, die ihre Probleme abladen wollen. Und wir selber gehen auch nicht mehr herum und laden unseren Mist bei Freunden ab, um „die Beziehung zu definieren“, denn das wäre ein Abfließen unserer Energien zu der anderen Person hin.