Schlagwörter
Abundance, Bewerten, Gangsterfilme, Geld, Moralvorstellung, Reichtum
Kürzlich sah ich einen Bericht über den Drogenhandel aus den sechziger Jahren in Kalifornien. Damals konnte man ungehindert Drogen aus Mexiko einführen, ohne dass es irgend jemanden großartig kümmerte. Etliche bekamen unglaubliche Mengen Geld in die Hände, das sie ebenso großzügig wieder rausschmissen, wie es reingekommen war. Es blieben säckeweise Geld übrig, die teilweise vergraben werden mussten, weil die Schmuggler nicht mehr wußten, wohin sie es packen sollten.
Und eben sah ich einen amerikanischen Spielfilm, in dem es – wen wundert’s – wieder um Gangster ging, die Millionen mit ihren Geschäften eingenommen hatten, es sich gegenseitig wieder abjagten usw. Wir kennen alle das ewig gleiche Muster.
Gangsterfilme sind sehr interessant für die Menschen, weil dort ihre geheimsten Träume ausgelebt werden. Da wird lustig drauflos gemordet, Unsummen Geld einkassiert, Verfolgungsjagten finden statt und Fieslingen wird die Fresse poliert. Ein Fest für die Sinne. Alles, was man selber niemals tun würde, was man aufgrund der Moralvorstellungen der Gesellschaft und der Kirchen niemals wagen würde (oder ist es nur die Angst vor den Folgen?) kann in Filmen hemmungslos durchgespielt werden.
Abundance Clinic with Adamus Saint Germain – Part 1